Erschütterungstechnische Beweissicherung
Mit der erschütterungstechnischen Beweissicherung werden etwa – vor Baubeginn – vorhandene Erschütterungsimmissionen messtechnisch erfasst und protokollarisch fixiert.
Sollten während der Bauarbeiten baubedingte Erschütterungsimmissionen hinzukommen respektive zulässige Grenzwerte überschritten werden, so kann jederzeit mit Hilfe – weitgehend automatisierter – Erschütterungsfolgemessungen eine etwaige Überschreitung der zulässigen Grenzwerte messtechnisch erfasst und dokumentiert werden.
Im Fall einer angeblichen oder tatsächlichen Grenzwertüberschreitung sind die entsprechenden Messergebnisse (die in der Regel mittels elektronisch gesteuerter Fernübertragung an eine zentrale Leitstelle übermittelt werden) problemlos abrufbar. Auf diese Weise kann die Bauherrschaft spontan und in geeigneter Weise in das Baugeschehen eingreifen, um damit Schäden zu verhindern.